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AutorenbildCátia Castro

Soziale Angst, was ist das? Wie geht man damit um?



Soziale Angst, auch soziale Phobie genannt, ist durch eine intensive und anhaltende Angst davor gekennzeichnet, von anderen beurteilt und kritisiert zu werden.


Soziale Situationen und Leistungssituationen können starke Angst- und Unbehagengefühle auslösen, die oft von körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, übermäßigem Schwitzen, Zittern und Atembeschwerden begleitet werden.

Soziale Angst geht über gewöhnliche Schüchternheit hinaus. Es kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen, die Teilnahme an sozialen Aktivitäten verhindern, die akademische oder berufliche Leistung beeinträchtigen und die Entwicklung gesunder Beziehungen einschränken.

Es gibt jedoch mehrere wirksame Strategien zum Umgang mit sozialer Angst:

  1. Psychotherapie: Hilft, negative Gedanken und selbstzerstörerisches Verhalten zu erkennen und herauszufordern. Helfen Sie dabei, Ängste in sozialen Situationen zu bewältigen und zu reduzieren.

  2. Abgestufte Exposition: Bei dieser Technik geht es darum, sich schrittweise sozialen Situationen zu stellen und daran teilzunehmen, beginnend mit weniger bedrohlichen Situationen bis hin zu anspruchsvolleren Situationen.

  3. Achtsamkeits- und Entspannungstechniken: Praktiken wie Meditation, tiefes Atmen und Yoga können helfen, Stress und Ängste abzubauen und ein Gefühl der Ruhe und des Wohlbefindens zu fördern.

  4. Gesunder Lebensstil: Die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils kann auch dazu beitragen, Symptome sozialer Angst zu reduzieren. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf sowie die Vermeidung von übermäßigem Koffein- und Alkoholkonsum.

  5. Soziale Unterstützung: Ein vertrauenswürdiger Unterstützungskreis, sei es Familie, Freunde oder Selbsthilfegruppen, kann äußerst nützlich sein. Das Teilen Ihrer Gefühle und Erfahrungen mit anderen, die verstehen, was Sie durchmachen, kann Trost spenden und das Gefühl der Isolation verringern.

Denken Sie daran, dass es völlig normal und akzeptabel ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie soziale Schwierigkeiten haben. Bitten Sie um psychologische Hilfe und vereinbaren Sie einen Termin für klinische Psychologie.

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